Reisebericht Schottland – Teil 1
Schottland ist ein wunderschönes und einzigartiges Land. In diesem Reisebericht schreibe ich über unseren Urlaub vom Sommer 2011, als wir (meine Frau und ich) ein paar Wochen in Großbritannien verbracht haben. Für eine Woche waren wir in Schottland unterwegs. Hier gibt’s einen kleinen Vorgeschmack unserer Zeit in Schottland in Form eines Reiseberichtes. Anfang Juni landeten wir in Edinburgh und waren als erstes von dem Wetter total überrascht: die Sonne schien. Die schien nicht nur, sondern die strahlte, im Himmel gab es keinerlei Zeichnen von Wolken und die Temperatur erreichte an dem Tag sogar 27 Grad. Unser erster Eindruck von Schottland war wohl positiv. Da Edinburgh recht teuer ist, übernachteten wir die ersten paar Tage in einem ‚Hostel‘ in der Cockburn Street, die sich mittel im Geschehen befindet. Es kostete ungefähr 40 Euro pro Person pro Nacht. Das Doppelzimmer war einfach und klein und man musste das Badezimmer mit anderen Gästen teilen. Da wir es nicht vor hatten, viel Zeit im Hotel zu bringen, reichte es für uns völlig aus.
Edinburgh – was gibt’s zu tun?
Wer Unterhaltung pur möchte, sollte das Edinburgh Fringe Festival, das zwischen 2 – 26 August 2013 stattfindet. Theater, Komiker, Musiker überschwemmen die Straßen, Bars und Theater der Stadt. Von Welt-bekannten Stars wie Billy Connely bis unbekannten Komiker, die ihre Shows direkt auf der Straße am Sonst abliefern, gibt es etwas für Jeden dabei. Edinburgh ist aber eine Hauptstadt, reich mit Geschichte, Kultur und Kunst. Das ganze Jahr über gibt es was zu tun. An dem Tag unserer Ankunft verbrachten wir ein paar Stunden beim Bummeln, Einkaufen und Nachmittag erholten wir uns mit ein paar kalten Getränken im Princes Park. Da wir seit 5 Uhr morgens unterwegs gewesen waren, sind wir am ersten Tag früh ins Bett gegangen. Am zweiten Tag hatten wir einen kleinen Schock: als wir draußen ging, um ein Cafe zu finden, wurden wir von einem eis-kalten Wind und Temperaturen vom 12 Grad begrüßt. Willkommen in Schottland! Das Wetter schreckte uns aber nicht total ab, und marschierten wir in Richtung Arthurs Seat los. Arthurs Seat ist ein 251 m Hausberg und befindet sich ca. 1,5km östlich des Stadtzentrums Edinburgh. Sein Gipfel bietet wunderschöne Blicke über die ganze Stadt sowie die Brücke über den Firth of Forth und die südlichen Highlands. Leider war es so nebelig, windig und nass, dass wir nicht allzu viel von diesem Blick sehen konnten. Die Wanderung war aber sehr schön, die Landschaft roh und die Menschen, die wir begegneten recht freundlich.
Reisebericht Schottland – welche Orte sollte man besuchen?
Nach ein paar Tagen in Edinburgh sind wir mit dem Zug in Richtung Glasgow gefahren. Im Vergleich zu Edinburgh, wirkte Glasgow kalt und unfreundlich. Die Stadt ist aber einfach anders gestrichen. Glasgow ist etwas armer aber reich mit Museum und Galerien. Leider hatten wir keine Zeit, mehr als ein paar Stunden in Glasgow zu bleiben. Der Zug führte uns jetzt in Richtung Fort William. Diese Zugstrecke sollte eine der schönsten der Welt sein. Mehr erfahren Sie bei Teil 2 dieses Reiseberichtes Schottland.
Bilder – Quelle – B Short
[…] einiger Zeit habe ich über unsere Reise nach Schottland berichtet, jetzt wird’s langsam Zeit, über meine Rundreisen in Irland zu schreiben. Fünf Jahre her […]